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Ennigerloh und Oelde

Zwei Gemeinden mit einem Ziel: Klimaneutralität 

 

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Projektbeschreibung (in Genehmigung)

Projekt: Interkommunaler Solarpark „In der Hoest“

Standort: Ennigerloh und Oelde (Kreis Warendorf)

Anlagentyp: PV-Freiflächenanlage

Modulzahl:

CO2-Vermeidung: 4.800 Tonnen/Jahr

Anlagenleistung: 11 MWp

Prognostizierte Stromproduktion pro Jahr: 11.000.000 kWh/Jahr

Versorgte Haushalte: 5.300

Überbaute Fläche: GRZ 0,6

Vergütungsgrundlage: EEG

Versiegelungsgrad: < als 1%

Besonderheiten zum Projekt: Ennigerloh/Oelde = interkommunaler PV-Park

Beispielhafte Projekt Zeitleiste

APRIL 2022

Bekanntmachung im Ambtsblatt

JUNI/JULI 2022

Vorentwurf & Fruhzeitige Beteiligung

APRIL 2023

Entsurf inkl. Umweltbericht & Auslegung

AUGUST 2023

Abwagung

MAI/JUNI 2023

Satzungs-beschluss

NOVEMBER 2023

Baugenehmigung durch ubergeordnete Behorde

MARZ 2024

Baustart

Projekt Ennigerloh_Oelde_SolarBlick

FAQ

Wie kam es zur Idee und Realisierung dieses spezifischen PV-Projekts?

Eine Initiative der Eigentümer hat die Idee für die Flächenkulisse ins Leben gerufen

Welche Ziele verfolgen wir mit diesem Projekt und wie trägt es zur Energiewende bei?

Wir verfolgen das Ziel, eine Anlage zu entwickeln, die möglichst viele Haushalte mit grünem Strom versorgt und sich dabei auch gut in die Natur integriert.

Welche Herausforderungen traten während des Projektverlaufs auf und wie wurden sie bewältigt?

Das Projekt verläuft über 2 Gemeinden im Kreis Warendorf. D.h. es mussten für beide Gemeinde unserem Antrag auf Aufstellung des Bebauungsplanes zugestimmt werden.

Präsentationen bei den Gemeinderäten verliefen sehr positiv. Die Interkommunale Zusammenarbeit erweist sich sehr gut. Abstimmungen mit beiden Gemeinden verliefen und verlaufen reibungslos

Welche Technologien und Innovationen wurden in diesem Projekt eingesetzt, um die Effizienz der PV-Anlage zu maximieren?

Wir halten uns an den BNE Standard GUTE PLANUNG. Wir garantieren so eine gute Vereinbarkeit von Effizienz der Anlage mit Beachtung der Biodiversität. Wir halten uns an die Vorgaben von mindestens 2,5 m Reihenabstand

Welche Vorteile bietet das Projekt für die Umwelt und die lokale Gemeinschaft?

Die Gemeinde profitiert bei diesem Projekt von der Gewerbesteuereinnahmen.

Die Böden können sich während der Laufzeit des Projekts sehr gut erholen. Keine Pestizide auf der Fläche z.B.

Wie hat das Projekt die Zusammenarbeit mit Partnern, Lieferanten und anderen Interessengruppen beeinflusst?

Zusammenarbeit mit den Gemeinden, dem Planungsbüro Tischmann Loh und Gutachtern funktioniert sehr gut.

Welche Rolle spielt das Projekt bei der Förderung erneuerbarer Energien und des Bewusstseins für saubere Energie?

Mit diesem Projekt kann zum einen die Interkommunale Zusammenarbeit bei der Erschaffung von Grünen Energiequellen zwischen den Gemeinden in den Vordergrund gestellt werden.

Wie sieht die langfristige Perspektive des Projekts aus und welche weiteren Entwicklungen sind geplant?

Das Projekt soll über 30 Jahre laufen. Ggf. ist es möglich das Projekt in Zukunft durch Stromspeicher zu erweitern.

Welche Erfahrungen und Erkenntnisse hast du persönlich aus der Leitung dieses Projekts gewonnen?

Ich betreue dieses Projekt von Anfang an. D.h. von der Akquise der Fläche, die Gespräche mit den Eigentümern zu den Nutzungsvertägen, der Sicherung der Flächen bis hin zu der Koordinierung der Planungsbüros, den beiden Gemeinden und allen weiteren Gutachtern. Wichtig bei der Leitung ist es das Budget, die Zeitschiene und Eventualitäten, wie Konflikte mit dem Naturschutz zum Beispiel permanent im Auge zu behalten und ggf. schnell und mit kreativen Lösungsansätzen, diese Konflikte zu lösen.

Welche Botschaft möchtest du potenziellen Interessenten vermitteln, die an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert sind?

Eigentümer die sich vorstellen können, vom Landwirt zu Energiewirt zu wechseln, sollten sich mit uns in Verbindung setzen. Nur gemeinsam können wir was gegen den Klimawandel tun.

Wie hast du den Standort für das Projekt ausgewählt und welche Kriterien waren dabei entscheidend?

Der Standort wurde von unserem Scouting Team ausgewählt. Die Fläche liegt in dem 200m EEG-Korridor entlang einer überregional bedeutsamen Bahnstrecke. Nach der aktuellen Gesetzgebung ist dieser Bereich auch nach §35 BauGB, im Außenbereich privilegiert.

Es gibt bei der Fläche keine Verschattung, direkten Anwohner*innen oder Naturschutzrechtliche Probleme.

Wie hoch ist die installierte Kapazität der PV-Anlage und wie viele Haushalte können damit versorgt werden?

11 MMp, 5500 Haushalte können mit grünem Strom versorgt werden.

Ca. 11 Mio. kWh pro Jahr

• Welche spezifischen Maßnahmen wurden ergriffen, um die Sicherheit und Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten?

Keine Versieglung der Flächen.

  • Gab es besondere Genehmigungsverfahren oder Auflagen, die bei der Umsetzung des Projekts beachtet werden mussten? Es sind 2 B-Plan-Verfahren. Der Flächennutzungsplan wird parallel geändert. Es entsteht ein Sondergebiet-PV.
Wie wurden die Interessen und Bedenken der Anwohner:innen und der lokalen Gemeinschaft berücksichtigt und eingebunden?

Ich habe den Dialog mit Energiegenossenschaften auf beiden Seiten aufgenommen. So können sich interessierte Bürger*innen über die Genossenschaften an dem Projekt beteiligen

Welche wirtschaftlichen Vorteile oder Chancen ergeben sich durch das Projekt für die Region?

Vorzeigeobjekt für beide Gemeinden. Gewerbesteuereinnahmen

Wie wird die PV-Anlage gewartet und überwacht, um eine optimale Leistung und Effizienz sicherzustellen?

Auf der Fläche wird eine langsam wachsende Grassorte gepflanzt. Die Pflege wird von den Eigentümern selbst oder durch ein lokales Lohnunternehmen betrieben. So entsteht keine Verschattung durch zu hoch gewachsenes Gras. Die Flächen reinigen sich durch den Niederschlag.

Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um die landschaftliche Integration der PV-Anlage zu gewährleisten?

Reihenabstände von 2,5 m nach BNE-Standard GUTE PLANUNG. Die Module werden max. 3,0 m hoch sein. Die Unterkonstruktion wird nur in den Boden gerammt und nicht zusätzlich durch ein Punktfundament versiegelt. Die gesamte Versieglung der Fläche beträgt weniger als 1%. Gespräche mit Schäfern. Schafe könnten zusätzlich für die Flächenpflege mit auf die Fläche.

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